Alfa Romeo 75 Twin Spark
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€10,950.00
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Der letzte Alfa mit Heckantrieb und Transaxle
Der 75 wurde 1985 als Nachfolger der Giulietta eingeführt. Die Bezeichnung nimmt Bezug auf das 75-jährige Jubiläum der Marke Alfa Romeo in diesem Jahr. Die interne Typ-Bezeichnung war 162B.
Da Alfa Romeo 1986 von Fiat übernommen wurde und der Alfa 75 der letzte Alfa mit der charakteristischen Transaxle-Technik und zugleich der letzte Alfa mit Heckantrieb war, sprechen viele Alfist davon, dass der 75 der letzte echte Alfa ist.
Transaxle in Serie gab es schon 1950 in der Lancia Aurelia, später in der Flaminia und 1960 im Pontiac Tempest. Das aufwendige Antriebskonzept erhob Alfa Romeo in den 70er-Jahren zum Glaubensbekenntnis der Marke. Es sorgt für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse und für ein neutrales Kurvenverhalten. Das Transaxle-Konzept hat der 75 von Vorkriegs- Rennwagen geerbt: 1937 schickte Alfa Romeo den Tipo 158 gegen die deutschen Silberpfeile ins Feld – ohne Erfolg. Der kam erst mit den Anfängen der Formel 1, der kleine Alfa war während der ersten Jahre unschlagbar. Obwohl das Transaxle-Prinzip seine Tauglichkeit damit bewiesen hatte, ruhte die Idee bei Alfa Romeo bis 1972, als die Alfetta nicht nur den Spitznamen des Tipo 158 aufnahm, sondern auch die Getriebeanordnung. Alfa setzte damit auf Anhieb Maßstäbe im Segment der Sportlimousinen, BMW sah über Nacht alt aus.
Der Alfa 75 wurde mit Vier- und mit Sechszylinder-Motoren gebaut, dazu zeitweise mit Vierzylinder-Turbomotoren. Des Weiteren ist der 75 mit einer De-Dion-Achse ausgestattet. Er hat eine ausgeglichene Gewichtsverteilung von 50 % auf der Vorderachse und 50 % auf der Hinterachse. Mit der Twin Spark Motorisierung wurde auch der Phasenwandler wieder verwendet, der als Weltneuheit zum ersten Mal in der Alfetta 2.0 i.e. QO (mit elektronischer Benzineinspritzung) zum Einsatz kam.
Der Alfa Romeo 75 nutzt die gleiche Fahrgastzelle wie die Giulietta. Die Fenstereinfassungen und die Türausschnitte des 75 entsprechen denen des Vorgängers; die Türbleche wurden unverändert von der Giulietta übernommen. Sie unterschieden sich lediglich durch zusätzliche Kunststoffleisten unterhalb der Fenster. Die Alfa-Designer setzten die Kunststoffleiste bis zum Kofferraumabschluss fort, änderten aber im Bereich der C-Säule den Winkel. Daraus resultiert ein markanter Knick, der für dieses Modell typisch ist.Im Herbst 1988 erhielt der Alfa 75 eine Überarbeitung. Stoßfänger sowie Seitenschweller waren nun teilweise lackiert. Der Kühlergrill, die Frontscheinwerfer sowie die Heckleuchten wurden ebenfalls modifiziert und entsprachen von da an dem damals aktuellen Familiendesign.
Gesamtstückzahl aller Alfa 75: 386.767.
Als Nachfolger des Alfa 75 wurde Anfang 1992 der 155 eingeführt. Beide wurden von Claus Theo Gärtner, dem Filmdetektiv Matula in der ZDF-Krimiserie Ein Fall für Zwei, gefahren.
Alfa-Experten halten den 75 für ein gesegnetes Auto, weil es zwischen dem Rost-Tiefpunkt der frühen Siebziger und den zweifelhaften Experimenten der späten Neunziger qualitativ eine Spitzenposition einnimmt. Was die Verarbeitung angeht, sollte man bitte keine Mercedes-Qualität erwarten. Andererseits ist der 75 auch keine Klapperkiste wie sein kleiner Bruder Alfa 33. Aber wer Alfa 75 fährt, der tut dies nicht wegen der Innenausstattung oder der Verarbeitung. Den 75 fährt man, um ihn zu fahren – und da ist er einfach brillant: spritzig, wendig, dynamisch, mit herrlichem Sound. (autobild Klassik)
Empfehlung (autobil Klassik):
Wer Kurven gern hat, dem gefällt jede Ausführung. Das rundum beste Auto in der Summe seiner Eigenschaften ist der Twin Spark: 148 PS, er hat den perfekt rotzigen Sound, er macht richtig viel Spaß...
Der hier angebotene Alfa 75 Twin Spark von 1991 ist in originalem Sammlerzustand. Er ist in ursprünglich nach Japan ausgeliefert worden und wurde dort liebhabergepflegt. Er ist erst knapp 99.000 km gelaufen und wurde regelmäßig gewartet. Alle Belege sind vorhanden und ins Deutsche übersetzt.
Baujahr 1991
99.000 km
Originalzustand
Scheckheft gepflegt
TÜV neu
3-Wege Katalysator
frisch befüllte Klimaanlage
19% MwSt. ausweisbar (Nettopreis / Exportpreis 9.202 Euro)
Sie werden keinen Besseren finden
Der 75 wurde 1985 als Nachfolger der Giulietta eingeführt. Die Bezeichnung nimmt Bezug auf das 75-jährige Jubiläum der Marke Alfa Romeo in diesem Jahr. Die interne Typ-Bezeichnung war 162B.
Da Alfa Romeo 1986 von Fiat übernommen wurde und der Alfa 75 der letzte Alfa mit der charakteristischen Transaxle-Technik und zugleich der letzte Alfa mit Heckantrieb war, sprechen viele Alfist davon, dass der 75 der letzte echte Alfa ist.
Transaxle in Serie gab es schon 1950 in der Lancia Aurelia, später in der Flaminia und 1960 im Pontiac Tempest. Das aufwendige Antriebskonzept erhob Alfa Romeo in den 70er-Jahren zum Glaubensbekenntnis der Marke. Es sorgt für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung auf Vorder- und Hinterachse und für ein neutrales Kurvenverhalten. Das Transaxle-Konzept hat der 75 von Vorkriegs- Rennwagen geerbt: 1937 schickte Alfa Romeo den Tipo 158 gegen die deutschen Silberpfeile ins Feld – ohne Erfolg. Der kam erst mit den Anfängen der Formel 1, der kleine Alfa war während der ersten Jahre unschlagbar. Obwohl das Transaxle-Prinzip seine Tauglichkeit damit bewiesen hatte, ruhte die Idee bei Alfa Romeo bis 1972, als die Alfetta nicht nur den Spitznamen des Tipo 158 aufnahm, sondern auch die Getriebeanordnung. Alfa setzte damit auf Anhieb Maßstäbe im Segment der Sportlimousinen, BMW sah über Nacht alt aus.
Der Alfa 75 wurde mit Vier- und mit Sechszylinder-Motoren gebaut, dazu zeitweise mit Vierzylinder-Turbomotoren. Des Weiteren ist der 75 mit einer De-Dion-Achse ausgestattet. Er hat eine ausgeglichene Gewichtsverteilung von 50 % auf der Vorderachse und 50 % auf der Hinterachse. Mit der Twin Spark Motorisierung wurde auch der Phasenwandler wieder verwendet, der als Weltneuheit zum ersten Mal in der Alfetta 2.0 i.e. QO (mit elektronischer Benzineinspritzung) zum Einsatz kam.
Der Alfa Romeo 75 nutzt die gleiche Fahrgastzelle wie die Giulietta. Die Fenstereinfassungen und die Türausschnitte des 75 entsprechen denen des Vorgängers; die Türbleche wurden unverändert von der Giulietta übernommen. Sie unterschieden sich lediglich durch zusätzliche Kunststoffleisten unterhalb der Fenster. Die Alfa-Designer setzten die Kunststoffleiste bis zum Kofferraumabschluss fort, änderten aber im Bereich der C-Säule den Winkel. Daraus resultiert ein markanter Knick, der für dieses Modell typisch ist.Im Herbst 1988 erhielt der Alfa 75 eine Überarbeitung. Stoßfänger sowie Seitenschweller waren nun teilweise lackiert. Der Kühlergrill, die Frontscheinwerfer sowie die Heckleuchten wurden ebenfalls modifiziert und entsprachen von da an dem damals aktuellen Familiendesign.
Gesamtstückzahl aller Alfa 75: 386.767.
Als Nachfolger des Alfa 75 wurde Anfang 1992 der 155 eingeführt. Beide wurden von Claus Theo Gärtner, dem Filmdetektiv Matula in der ZDF-Krimiserie Ein Fall für Zwei, gefahren.
Alfa-Experten halten den 75 für ein gesegnetes Auto, weil es zwischen dem Rost-Tiefpunkt der frühen Siebziger und den zweifelhaften Experimenten der späten Neunziger qualitativ eine Spitzenposition einnimmt. Was die Verarbeitung angeht, sollte man bitte keine Mercedes-Qualität erwarten. Andererseits ist der 75 auch keine Klapperkiste wie sein kleiner Bruder Alfa 33. Aber wer Alfa 75 fährt, der tut dies nicht wegen der Innenausstattung oder der Verarbeitung. Den 75 fährt man, um ihn zu fahren – und da ist er einfach brillant: spritzig, wendig, dynamisch, mit herrlichem Sound. (autobild Klassik)
Empfehlung (autobil Klassik):
Wer Kurven gern hat, dem gefällt jede Ausführung. Das rundum beste Auto in der Summe seiner Eigenschaften ist der Twin Spark: 148 PS, er hat den perfekt rotzigen Sound, er macht richtig viel Spaß...
Der hier angebotene Alfa 75 Twin Spark von 1991 ist in originalem Sammlerzustand. Er ist in ursprünglich nach Japan ausgeliefert worden und wurde dort liebhabergepflegt. Er ist erst knapp 99.000 km gelaufen und wurde regelmäßig gewartet. Alle Belege sind vorhanden und ins Deutsche übersetzt.
Baujahr 1991
99.000 km
Originalzustand
Scheckheft gepflegt
TÜV neu
3-Wege Katalysator
frisch befüllte Klimaanlage
19% MwSt. ausweisbar (Nettopreis / Exportpreis 9.202 Euro)
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